Monate: Dezember 2012

die Ablenkungen erkennen

Keine Zeit. Schnell immer die nächste Sache planen, machen wollen. Zu viel zu lesen, sehen, hören, spielen…

Wenn ich unser Heute mit dem Gestern vergleiche, fällt mir eines sofort ins Auge: Heute treffen viel mehr Ablenkungen auf uns ein, als es noch vor vielleicht 10 Jahren waren. Das einfache Handy, damals bei weitem noch nicht so allgegenwärtig, wurde gegen Smartphones ausgetauscht, die heute ständig mit dem Internet verbunden sind. Die Fernseher und Monitore sind um einiges größer geworden, die Rechner schneller. Aus langsamen, weil analogen Kameras wurden digitale Apparate, die viel mehr Bilder in viel kürzerer Zeit aufnehmen können. Und neue Konsumkategorien wurden erfunden, wie das digitale Buch oder die allgegenwärtigen Apps.

Jedes dieser Geräte ist heute zu einem eigenen Konsumzugang geworden. Mit Fernsehern und Set-Top-boxen lassen sich Filme kaufen, in eBook-Lesegeräten Bücher, in der Fotosoftware Abzüge der eigenen Schnappschüsse und über Spielekonsolen jeder Art lassen sich neue Spiele, Musik und Filme erstehen. Das Smartphone sowie die Tablets sind zum ultimativen Einkaufswagen geworden. Mit ihnen lassen sich nicht nur digitale Güter aller Art kaufen, sondern auch durch Onlineshops die Brücke in die reale Welt schlagen.

Wie kann ich also herausfinden, was mich Ablenkt?

  • Welche Geräte nutze ich täglich bis einmal in der Woche?
  • Was tue ich mit diesen Geräten?
  • Melden sich diese Geräte von alleine? Was wollen sie? Kalendermeldungen? Werbung per Mitteilungen oder News? Neue private oder berufliche Nachrichten?
  • Nutze ich Shops auf diesen Geräten? Für digitale oder echte Güter?
  • Womit bezahle ich in diesen Shops? Mit Geld oder mit meiner Zeit und Aufmerksamkeit?
  • Was schiebe ich oft auf?
  • Wie lenke ich mich dann gerne ab?
  • Ist diese Ablenkung vielleicht sogar sinnvoll?
  • Habe ich Listen oder Vorräte?
  • Verbrauche ich erst alles, bis ich etwas neues kaufe? (z.B. Bücher oder Filme?)

Diese Fragen haben mir in den letzten Tagen geholfen, einige Ablenkungen in meinem Leben zu finden.

Um diesen Text nicht zu lang werden zu lassen, breche ich an dieser Stelle ab und werde meine Lösungsvorschläge hier in den nächsten Tagen veröffentlichen.

Frohe Weihnachten

Am Vormittag des Heiligen Abend habe ich ein kleines Ritual etabliert. Bereits seit über 15 Jahren setze ich mich morgens mit all den zu verpackenden Geschenken auf den Boden, machen einen der Star Wars Filme an und verpacke alle Geschenke.
So auch in diesem Jahr. Wobei im Vergleich zu den letzten Jahren die Geschenke wesentlich weniger geworden sind, da wir uns nur maximal etwas für zehn Euro schenken. Ich mag es, dass zwar Geschenke unterm Baum liegen, aber es keine großen Werte sind, die verprasst worden sind.

Wie ich bereits in einem Gastartikel bei minimalismus-leben.de geschrieben habe, verpacke ich meine Geschenke in Zeitungspapier. Bilder konnte ich zu diesem Artikel leider nicht beisteuern, da die Geschenke eben erst verpackt und als Beweis abgelichtet worden sind. Dies möchte ich hier nachholen.

Natürlich möchte ich hier nicht vergessen, Euch, liebe Leserinnen und Leser, ein frohes Weihnachtsfest, wenig unnütze Geschenke und ruhige Feiertage wünschen. Macht Euch ein paar schöne Tage!

Euer Daniel

einfaches Leben vs. Konsumwünsche

Eigentlich weiß ich genau, was ich brauche und was mir gut tut. Eigentlich…

Denn immer wieder tauchen, mal mehr, mal weniger rationale Konsumwünsche in mir auf. Technisches Spielzeug, Computer, Spiele, Süßigkeiten (vor allem Süßgetränke), Filme und TV-Serien, die ich gerne sehen und Bücher, die ich gerne lesen würde. Eigentlich nichts ungewöhnliches. Aber, wie ich auch hier schon oft beschrieben habe, überfordert mich das ganz schnell und oft. Nicht die einzelnen Dinge, sondern die schiere Masse.
Jeden Tag prasseln unzählige Konsumaufrufe aus allen möglichen Richtungen auf uns ein. Sie erreichen uns hauptsächlich durch direkte und indirekte Werbung auf Plakatwänden, im Radio und TV und im Internet. Grade das Internet hat das geschafft, was das Fernsehen sich schon seit Jahrzehnten wünscht: Neben jeder Werbung ein Kauf-mich-Knopf. Wobei dieser Traum durch TVs mit Internetanschluss für die Fernsehanstalten auch bald in Erfüllung gehen dürfte. Aber das ist ein anderes Thema.
Dazu kommen die vielen kleinen Empfehlungen, die wir bestenfalls von Freunden, Bekannten oder den lieben Menschen auf Twitter bekommen. Gemeiner ist natürlich die personalisierte Werbung in Onlineshops oder Suchmaschinen, die immer den nächstschöneren Konsumwunsch errät.
Dies ist nur eines von vielen Beispielen. Ähnliches gilt für Onlinevideotheken, kostenlosen oder sehr günstigen eBooks, Musikstreamingdiensten oder all den freien Mediatheken.

Dem entgegen steht mein Wunsch nach einem einfachen Leben. Dieses Leben sollte nicht durch all diese Verführungen und Ablenkungen gekennzeichnet sein. Die Selektion ist aber verdammt schwer, grade bei all den digitalen Gütern. Während ich vor 15 Jahren beispielsweise durch die Auswahl der Büchereien oder Auslagen der Buchhändler beschränkt war, finde ich heute auf einen Mausklick viele neue, interessant erscheinende Bücher, die ich natürlich sofort kaufen, im günstigsten Fall leihen kann.
Bei den Kaufgütern besteht natürlich die Beschränkung durch das eigene Budget. Diese Einschränkung existiert bei kostenlosen digitalen Gütern nicht mehr: Ich kann mich stundenlang durch die Onleihen der Büchereien klicken und, wenn mein Ausleihkonto schon voll ist, alles auf eine Merkliste setzen. Im Internetkaufhaus heißt sowas dann Wunschzettel. Das Problem: Bis ich alles geliehene oder bereits gekaufte „verkonsumiert“, im Beispiel also gelesen habe, ist meine Merkliste bereits wieder so voll, dass sich schnell ein Gefühl von Überforderung breit macht.

Über Auswege und Lösungsmöglichkeiten, werde ich mir in den nächsten Tagen einige Gedanken machen. Fakt ist, dass Konsum in dieser Weise nicht wirklich positive Effekte hervorruft. Ganz im Gegenteil. Oft stehen diese Konsumwünsche dem einfachen leben entgegen und hindern mich sogar daran, meine Ideen und Gedanken umzusetzen.

Was „belastet“ euch am meisten? Was stiehlt die meiste Zeit? Wie geht ihr mit alle den Konsumverführungen um?

Geld ist Zeit

Vorweg ein kleiner Disclaimer: Im folgendem Text gebe ich lediglich meine eigenen Sichtweisen und Gedanken wieder. Mir ist durchaus bewusst, dass dieser Text nicht jedem zusagen wird oder kann, da es zu viele Lebensweisen und -umstände gibt, die mit dieser Sichtweise nicht in Einklang zu bringen sind. Ich bin auch kein Finanzexperte (Gott bewahre) und gebe hier ausdrücklich keine Handlungsaufforderungen oder Ratschläge! Jeder entscheidet selbst über seine Finanzen und ist allein für die Ergebnisse und Konsequenzen verantwortlich.

Auf dem Blog simplicity365 hat die Autorin kürzlich ihre Fixkosten in Arbeitstage umgerechnet. So etwas wird, in der einen oder anderen Form, sicherlich jeder schon einmal gemacht haben. Und es ist auch durchaus sinnvoll, sich einmal vor Augen zu führen, was das Leben und vor allem die eigenen Konsumwünsche kosten. Ich mache solche Rechnungen natürlich auch.

Zeit ist Geld

Wie oft habe ich diese (leere?) Phrase schon gehört? Es mag ja durchaus sein, dass wir unsere Zeit unter gewissen Umständen durch unsere Arbeitskraft (in welcher Form auch immer) in Geld umwandeln können. Jedoch finde ich diese Aussage sehr schwammig und nicht unbedingt zutreffend. Denn eine Zeiteinheit ist in unserer Gesellschaft nicht unbedingt gleich eine Geldeinheit. Zudem ist es nicht einfach möglich Arbeitszeiteinheit in eine Geldeinheit zu tauschen. Dazu benötigen wir beispielsweise einen Arbeitgeber oder eine selbstständige Tätigkeit, für die uns jemand bezahlt, wobei Bezahlungen nicht unbedingt immer in Geld erfolgen müssen. Außerdem kann die psycho-physische Einheit „Mensch“ nicht beliebig viel Zeit in Geld tauschen. Dieser Versuch führt heutzutage viele Menschen in Depressionen und Burnout. Deshalb drehe ich den Spieß einfach um:

Geld ist Zeit

Ich kann natürlich kein Geld in Zeit umwandeln. Eine solche Welt wäre auch nicht lebenswert, wie der Film In Time auf beeindruckende Weise zeigt. Wenn ich aber ziemlich genau weiß, wie viel Geld ich zum Leben brauche, habe ich mehrere Möglichkeiten:

– Ich kann meine Lebenszeit, in der ich versuche Zeit in Geld zu tauschen einschränken, um mich meinen Wünschen und Träumen zu widmen. Dazu würden Teilzeitbeschäftigungen oder andere Lebensweisen zählen, die Jan Grossarth in „Vom Aussteigen und Ankommen“ beschreibt.

– Weiter kann ich auch Geld in Zeit tauschen, indem ich erst einen gewissen Betrag anspare, den ich dann in „frei verfügbare“ Lebenszeit eintauschen kann. Das kann in Form eines Sabbatjahres oder dergleichen geschehen. Der Ansparzeitraum sollte hierbei aber nicht zu lang bemessen werden. Wenn ich beispielsweise mein Leben im Ruhestand genießen will und zuvor über Jahrzehnte blind Geld anspare, kann dies zu den schon oben erwähnten Burnouterscheinungen führen. Und im schlimmsten Fall erreiche ich vielleicht nicht mal mehr dieses Alter oder kann die Zeit durch Krankheit nicht vernünftig genießen. Natürlich wünscht sich jeder für sich keinen solchen Lebensabend, aber keiner weiß heute, was die Zeit bringen wird.

Diese Denkweise, dass sich Geld durchaus in Zeit umwandeln lässt und die sich daraus ergebenen Konsequenzen für das eigene Leben sind jedoch nicht einfach umzusetzen. Sie sind nicht bzw. nur schwer und durch Anstrengung mit den Normen und Gepflogenheiten unserer heutigen Gesellschaft kompatibel. Auch wird Mut und ein gewisser Eigensinn für eine Umsetzung vorausgesetzt. Nicht jeder will bzw. kann seine Arbeitsstundenanzahl reduzieren oder ist bereit erkämpften Lebensstandard aufzugeben. So versucht man sich zu arrangieren. Dies kann klappen, muss es aber nicht.

Zudem hat sich in den letzten Jahren, spätestens seit den diversen „Krisen“ seit 2008, eine tiefsitzende Angst vor sozialem Abstieg, Arbeitslosigkeit und der Aufgabe der errungenen Bequemlichkeit gebildet. Hier stelle ich mir oft die Frage, ob hier nur Angst geschürrt wird, oder ob diese Ängste berechtigt sind.

Der Minimalismus und das Führen eines einfachen Lebens ist eine Antwort auf diese Krisen, geben aber auch, durch die Aufgabe von exzessivem Konsum, mehr Raum für die obigen Überlegungen.

Ein hypothetisches Beispiel: Wenn man weiß, dass 1600 Euro pro Monat für ein Zweipersonenhaushalt (Quelle) benötigt werden, kann ich schnell einschätzen, wie viel Zeit ich für einen Mittelklassewagen für verliere, der ca. 17.000 Euro in der Grundausstattung kostet. Man könnte also mindestens über 10 Monate ein freies Leben führen, vermutlich jedoch länger. Das heißt, fast ein Jahr „am Meer“ oder in den Bergen leben. Ein Jahr an dem Roman schreiben, für den man immer Zeit haben wollte. Ein Jahr anderen Menschen helfen, ein Handwerk erlernen, die Natur studieren, das eigene Kind aufwachsen sehene oder mit dem Rad die Welt umrunden. Halt seine eigenen Träume leben. Anstatt eines Autos hätte man sich ein freies, bewusstes Jahr erarbeitet, um diese umzusetzen oder zumindest zu beginnen!

Wie weit man diesen Gedanken folgen kann oder möchte und ihnen vielleicht die Chance zum Wachsen gibt, bleibt jedem selbst überlassen. Ich bin durchaus der Überzeugung, dass Geld sich unter den beschriebenen Voraussetzungen in qualitativ hochwertige, freie und bewusste Zeit eintauschen lässt. Aber ich glaube auch, dass man dies wirklich wollen muss und bereit sein muss, dafür auch viele Unannehmlichkeiten in Kauf zu nehmen…

Die Dinge geregelt haben

Vor einigen Wochen merkte ich einen leichten Schmerz an meinem Steißbein. Dieser wurde über die nächsten Tage immer schlimmer, sodass ich kaum mehr laufen konnte. Kurz darauf folgte die Notaufnahme und einen Tag später die Operation.

So wurde ich von einem auf den anderen Tag aus meinem Alltag gerissen. Und sowohl am Arbeitsplatz, als auch in den eigenen vier Wänden gab es so vieles zu regeln und erledigen. Die Schmutzwäsche hatte ich einige Tage liegen lassen, aufgeräumt war es trotz der schon gut ausgemisteten Wohnung auch nicht. Es gab Sachen aus der Bücherei, die hätten zurückgebracht werden müssen. Post galt es zu bearbeiten und noch viel mehr Alltagskram war zu erledigen. Kurz, vieles war nicht geregelt.

Grundsätzlich bin ich ein eher unordentlicher Mensch, der im Haushalt auch gerne mal zwei grade sein lässt. Vielleicht lag es auch an den Seminaren, der allgemein stressigen Zeit oder meiner Faulheit.

Aber in der Zeit, in der ich nicht Zuhause war, merkte ich, dass es eben nicht reicht, die ganzen Schränke leer zu haben und nur „zwei Teller“ zu besitzen. Zwar wusste ich, dass es für den Seelenfrieden zuträglich ist, Ordnung zu halten und wenige Aufgaben aufzuschieben, jedoch bekam dies durch meinen Ausfall eine ganz neue Dimension.

Somit stand mein Vorsatz für die nächste Zeit fest, die Dinge, den Alltag besser geregelt zu haben. Da ich aber durchaus etwas faul bin, lässt sich dies nicht ohne eine gewisse Anstrengung erreichen. Es heißt für mich, ganz neue Gewohnheiten zu platzieren und in den Alltag zu integrieren, was wegen der allabendlich frühen Müdigkeit nicht immer einfach sein wird.

Für die letzten Wochen hat es sich bewährt, gegen Abend eine Runde durch die Wohnung zu machen und dabei schnell das zu erledigen, was angefallen ist. Mein zwei Teller spülen, die herumfliegenden Bücher an ihren Platz zu räumen oder die drei Hemden der letzten Waschladung zu bügeln. Dies dauerte nie mehr als 15 Minuten, machten aber meinen Alltag spürbar leichter. Die nächsten Wochen werden zeigen, wie ich mit dieser Herausforderung im Alltag umgehen werde. Über meine Erkenntnisse und Vorgehensweisen werde ich natürlich berichten.

Wie organisiert ihr euren Alltag, euren Haushalt? Nutz Ihr Wochen- oder Monatspläne? Oder räumt ihr erst auf, wenn der Boden nicht mehr zu sehen ist? Ich freue mich auf eure Hilfe und Tricks!  

Stand der Dinge

Nach meiner unfreiwilligen Pause möchte ich die Gelegenheit nutzen, um mich zurückzumelden und ein kurzes Update meiner letzten Experimente zu gehen. Am sinnvollsten gehe ich wohl chronologisch vor:

Pendler
Tja, das Pendler-Experiment… Finanziell ging es voll nach hinten los. Ich konnte genau zwei Wochen im Oktober und ca. eine Woche im November mit Bus und Bahn fahren. Dann kam meine unfreiwillige Pause. Zwar konnte ich das Ticket für Fahrten zum Arzt nutzen, aber da ich eine höhere Preisstufe mit entsprechend höherer Reichweite habe, konnte ich das Ticket nicht annähernd ausreizen.
Trotzdem habe ich ein paar Erkenntnisse gewinnen bzw. wieder aktiviert. Erstmal war ich wieder viel mehr unterwegs. Durch die freien Fahrten und die nicht mehr benötigten Parkplätze, könnte ich schnell einiges auf dem Rückweg erledigen. Bücherei, Einkaufsmöglichkeiten und Treffpunkte mit Freunden lagen meist auf dem Weg oder waren schnell zu erreichen. Das lag aber auch daran, dass ich immer durch die Essener City musste und da habe ich nunmal alle Möglichkeiten.
Eine der schönsten Seiten war der fehlende Autofahrstress. Es fiel mir zwar nicht sofort auf, aber jetzt, nachdem ich wieder ein paar Tage mit dem Auto unterwegs bin, nerven mich Baustellen und die vielen kleinen Verhaltensweisen des täglichen Krieges auf den Straßen hier im Pott. Zwar gibt es auch in den Öffentlichen solche Situationen, aber da ich nicht direkt beteiligt bin, regt es mich auch nicht auf, sondern belustigt mich. Wenn die Fahrerin der Bahn die Krise bekommt, weil immer mehr Menschen in eine überfüllte Bahn wollen, musste ich über die Ansagen laut lachen.
Was ziehe ich für Schlüsse aus meinem Experiment? Es ist durchaus eine gute Alternative, auch wenn es länger dauert, wofür der Weg deutlich entspannter ist. Nervig fand ich nur eine Rückfahrt um Mitternacht, die gut zwei Stunden dauerte. Mit dem Auto wäre ich in 45 Minuten Zuhause gewesen.
Wann ich diese Zeit wiederholen werde, weiß ich noch nicht. Dies hängt auch mit den Auto-Erfahrungen in der nächsten Zeit ab.

Shoppingdiät?
Ja, ich habe mich entschieden und kaufe seit dem Black Friday keine neuen elektronischen Gerätschaften. Ob ich das Ganze durchhalten werde, weiß ich nicht. Das wird die Zeit zeigen. Aber dazu werde ich später noch gesondert etwas erzählen.

Ernährungsexperiemente
Ich habe es über 4 Wochen ohne künstliche Süßstoffe und 3 Wochen ohne Zuckerwasser geschafft. Ich habe sogar damit begonnen, keine Süßigkeiten und kein Junkfood mehr zu essen. Aber leider kam nach einer Woche etwas dazwischen und ich hatte andere Sorgen, als meine Ernährung. Die hat sich dann auch prompt in den letzten Wochen wieder gewohnte Bahnen begeben.
Aber das Thema ist noch nicht vom Tisch! Ich meine behaupten zu können, dass ich mich in der Zeit „anders, besser, gesunder“ gefühlt habe. Genau definieren kann ich das wegen der vergangenen Zeit nicht mehr so genau. Da muss ich also noch mal ran.

Und wie geht’s weiter?
Ich hatte in den letzten Wochen viel Zeit zum Nachdenken. Dabei herausgekommen ist unter anderem der Umzug meines Blogs, weg von WordPress als Hoster und hin zu eigener Verwaltung des Blogs inklusiver der Domain. Habe lang mit mir gehadert, ob dies denn „einfach“ (im Sinne von einem einfachen Leben) sei. Aber die Neugier hat dann doch gesiegt. Wichtig war mir, dass der Blog mit Ökostrom betreiben wird, was mein Hoster auch tut.
Auch möchte ich in Zukunft regelmäßiger schreiben. Dies wird auch durch einige neue Formate geschehen, die ich hier bisher nur selten und ungerne genutzt habe. Dazu gehören unter anderem auch Buchrezensionen oder Videos. Aber versprechen tue ich natürlich nichts. Denn welcher Blogger möchte nicht regelmäßiger und mehr schreiben? Also, auf geht’s…