Ich weiß nicht, ob ich es mal erwähnt habe, aber was meine Interessen angeht, springe ich schnell von einem zum Nächsten. Da bleiben leider nicht nur viele große Projekte auf der Strecke, sondern auch mal kleinere Dinge, wie ein Buch oder Spiel.
Auf der einen Seite finde ich es sehr ärgerlich, dass so vieles bei mir irgendwann liegen bleibt. Nicht nur wegen dem investiertem Geld. Auch, weil ich eigentlich gerne bis zum Ende dran bleiben würde. Es hat einfach einen fahlen Beigeschmack, immer wieder etwas liegen zu lassen, es nicht in seiner ganzen Vielfältigkeit erfahren zu können. Aber es gibt für mich viel zu viel, was es da draußen zu entdecken gilt. Und ich bin leider zu schnell gelangweilt. Aber wie ich mittlerweile weiß, ist kommt das bei mir nicht von der Persönlichkeit her, sondern aus meiner Gehirnstruktur. Lässt sich also schwer verändern. Aber ich habe gelernt, damit umzugehen:
- Auch hier frage ich mich immer wieder, ob mir das „Projekt“ meine Zeit weiterhin wert ist. Wenn es das ist, dann darf es auch ruhig liegen bleiben.
- Aber irgendwann muss ich mich fragen, ob ich das liegen Gebliebene überhaupt irgendwann wieder anfassen werde. Hier kann ich auch meine 7/10-Regel anwenden: Kann ich den Gegenstand innerhalb von einer Woche für unter 10 Euro wiederbeschaffen? Wenn ja, dann kann ich es loslassen und bei erneutem Interesse fortführen.
- Es ist aber auch wirklich keine Schande, ein Projekt einstellen. Denn meist ist die Einstellung nicht ein endgültiges Ende. Wie die meisten Entscheidungen ist auch diese revidierbar…
Hier sind die Texte von Frau DingDong und Michael zu finden.
Wie haltet Ihr es mit Euren Projekten? Führt Ihr alles bis zum Ende aus? Oder wann stellt Ihr ein Projekt ein? Wie entscheidet Ihr dies?
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