Jeden Tag haben wir tausende Gedanken. Viele davon unbewusst.
Gedanken können positive oder negative Folgen für unser Leben haben. Zum Beispiel ist bei einer Depression die Gedanken so verzerrt, dass es überwiegend zu negativen Gedanken kommt.
Nicht nur deswegen ist es wichtig, eine gewisse kognitive Hygiene zu betreiben.
Doch wie soll das gehen?
Ich persönlich bin ein Freund des therapeutischen Schreibens. Man kann es auch Tagebuchschreiben nennen. Ich schreibe zwar nicht jeden Tag, aber regelmäßig.
Eine interessante Idee ist es auch, seine Sorgen auf einen Zettel zu schreiben, diesen dann in einen Umschlag zu strecken und diesen beiseite zu legen. Nach vier Wochen kann man den Brief wieder in die Hand nehmen und nachschauen, welche Sorgen sich in dieser Zeit in Luft aufgelöst haben. Nach meine Erfahrung sind es viele. Und das zeigt, dass wir die meisten Sorgen viel zu ernst nehmen.
Und dann sind da noch die alltäglichen Ängste: vor Krankheit, vor dem Verlust des Arbeitsplatzes, vor der Einsamkeit.
Hier sollte man sich fragen, was denn im schlimmsten Fall passieren? Wenn wir ehrlich sind, ist das meist nicht viel oder die Sorgen waren unbegründet.
Wie geht Ihr mit mentalem Gerümpel um? Habt Ihr Wege gefunden, mental auszumisten??
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