Autor: Daniel

Türchen 15 – einfach schenken

Zum heutigen Thema hinter dem 15. Türchen unseres Advendskalenders, muss ich leider schon wieder auf unseren Minimalismus-Podcast verweisen. Denn in Folge 38, welche bereits im Oktober erschienen ist, widmen Michael und ich uns in über einer Stunde um genau die Fragen, was bzw. wie wir Schenken und ob bzw. was wir uns wünschen.

Deswegen möchte ich hier heute einmal kurz auflisten, was genau ich mit denn in diesem Jahr zu Weihnachten wünsche.

Nichts!

Ich wünsche mir nämlich gar nichts! Wobei meine lieben Eltern und vor allem meine Oma damit so ihre Schwierigkeiten haben. Deswegen bekommen sowohl meine Eltern, als auch meine Oma etwas von mit geschenkt. Die Geschenke beschränken sich aber auf max. 3€ und sind mehr symbolischer Natur, oder einfach ein Spaß.

Meine Wünsche

Im Gegenzug habe ich mir auch etwas gewünscht. Drei Dinge, um genau zu sein.

  1. Zwei selbstgehäkelte Topflappen von meiner Mutter
  2. Eine Kratzmöglichkeit auf Pappe für meine Katze
  3. Sowie ein Sisalband, um den Kratzbaum meiner Katze reparieren zu können.

Ich muss zugaben, dass diese Wünsche aber eher Geschenke zum Geburtstag darstellen, als das es Weihnachtsgeschenke sind. Diese Vermisschung von Geburtstag und Weihnachten war als Kind noch etwas Schönes. Aber seit dem ich erwachsen bin, nervt es nur noch…

Kein Weihnachtsstress

Früher habe ich diesen Weihnachtsstress und die Suche nach Geschenken regelrecht zelebriert. Ich bin meist an einem Adventssamstag durch mehrere Innenstädte und Einkaufszentren gefahren und habe alle Geschenke zusammengesucht. Am Heiligen Abend wurden diese dann am Vormittag eingepackt, während im Fernseher Krieg der Sterne lief.

Diese Rituale, welche für mich Weihnachten ausmachten, sind in den letzten 8 Jahren fast komplett verschwunden. Ich kaufe keine Geschenke mehr und muss dementsprechend auch nix verpacken. Und Krieg der Sterne heißt heute halt Star Wars und gehört mit den jährlich neuen Filmen zum Vorweihnachtsprogramm. So ändern sich die Zeiten.

Ich genieße es aber, mir absolut keine Gedanken mehr um Geschenke machen zu müssen. Ich habe sogar regelrecht Mitleid mit den vielen „Konsumopfern“, die das Schenken überspannen und so ad absurdum führen. Aber wie er diese handhabt, muss jeder für sich selbst wissen…

Wie sehen Deine Geschenke aus? Und was steht dieses Jahr auf deinem Wunschzettel?? Schreib mir dazu doch einen Kommentar! ?

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Nicht vergessen: Am kommenden Sonntag, den 17. Dezember 2017  um 17 Uhr finden auf meinem YouTube-Kanal der Livestream von unserem Minimalismus-Podcast statt.

Dort werden wir über ein kleineres Thema sprechen und uns ausgiebig Euren Fragen widmen!

Wir freuen uns sehr, endlich einmal mit Euch live etwas aufzunehmen!!

 

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Türchen 14 – Smartphone miniamlistisch

Heute geht’s um das einfach minimalistische Smartphone…

Hier gelangst du zum Video!

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Türchen 13 – digitaler Minimalimalismus = ein Gerät für alles??

Zum heutigen Thema unseres Adventskalenders habe ich mich bereit in der Vergangenheit sehr ausführlich ausgelassen. Deswegen Antworte ich auf das heutige Thema mit einem Verweis auf in meinen Augen interessante Texte zum Thema hier auf dem Blog!

Warum Altes nicht immer schlechter ist…

Warum wir nicht mehr, sondern weniger Apps brauchen…

Warum ich wieder gedruckte Bücher lese

Über die Vorteile alter Technik

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Türchen 12 – Badezimmer minimalistisch

Eigentlich sollte dieses Thema als Video auf meinem YouTube-Kanal erscheinen. Aber da es draußen so heftig schneit, dass ich es nicht über mich bringen konnte, in der Wohnung zu bleiben, wird es dann doch nur ein Text.
Hinter dem 12 Türchen soll es um mein Badezimmer gehen. Und im Grunde gibt es da auch nicht viel zu erzählen bzw. zu zeigen. Wobei sich grade ein kleiner Wandel vollzieht. Und nicht nur dort.

Selber machen

Gemeint ist, dass ich immer mehr meiner benötigten Produkte versuche selbst herzustellen. Weniger der Umwelt oder des Geldes wegen. Sondern aus gesundheitlichen und psychischen Aspekten. Genauer möchte dies aber noch in Beiträgen nach dem Adventskalender auseinandernehmen und erklären.

Im Badezimmer stehe ich aber vor der Frage, wie ein Selbermachen dort aussehen kann. Schon lange gibt es genug Rezepte um z.B. Deo oder Seife selbst herzustellen. Aber womit schmiere ich mir nach dem Rasieren die Haut ein? Muss man das überhaupt machen?

Was ist notwendig?

Was ist also im Badezimmer wirklich notwendig? Und was wurde und wird uns durch die vielen Kosmetikhersteller erfolgreich eingeredet? Das ist der Schritt, den ich grade durchlaufe.
Duschgel gewöhne ich mir grade ab und bin fast komplett auf normale Seife in einem Seifensäckchen umgestiegen. Meine Haare habe ich mir lange Zeit nur mit Wasser gewaschen. Zahnpasta ist für mich kein Teil, was ich durch irgendwelche Esopaste ersetzen möchte. Ansonsten ist da nur noch das Rasiergel und ein Aftershave. Mehr benötige ich nicht wirklich.

Badtextilien

Bei den Badtextilien halte ich es ähnlich einfach. Neben drei großen Handtücher besitze ich noch 3 kleinere. Sowie 3 Waschlappen. Meine beiden Saunatücher zähle ich hier einmal nur am Rande auf, weil diese eben nur für die Saunabesuche sind. Mehr besitze ich hier auch nicht…

Elektronik

Ich muss aber zugeben, dass ich noch ein paar elektronische Rasierer besitze. Einen für’s Gesicht, der aber, sollte er den Geist aufgeben, nicht ersetzt wird. Dazu gesellen sich ein Körperrasierer und ein Haarschneider.

Badewanne?

Ich besitze eine Badewanne. Und bis vor ein/zwei Jahren hätte ich mir auch nicht vorstellen können, ohne eine zu Leben. Sie steht auch weiterhin bei mir hoch im Kurs. Aber ich war in diesem Jahr vielleicht zwei mal baden. Noch vor einigen Jahren tat ich dies mehrfach in der Woche.
So haben auch noch ein paar Badezusätze bis heute in meinem Badezimmer überlebt. Aber es wird weniger. Grade jetzt in der kalten Jahreszeit möchte ich die Wanne wieder öfters nutzen. Auch in der Hoffnung, den Badezusatz endlich aufzubrauchen…
Ich muss aber gestehen, dass ich wohl heute auch in einer Wohnung ohne Badewanne gut würde leben können. Meine regelmäßigen Saunabesuche haben wohl mein Bedürfnis nach dieser umfassenden Wärme abgelöst…

Und jetzt würde mich natürlich interessieren, wie dein Badezimmer aussieht! 😉 Schreib mir doch einen Kommentar dazu.

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Türchen 11 – Haushalt minimalistisch – Mein wichtigster Tipp für einfache Hausarbeit

Hier im Blog habe ich bereits im Februar 2013 das heutige Thema behandelt. 20 Minuten Hausarbeit am Tag reichen. Aber es gibt da noch etwas, was ich heute ergänzen würde:

Es muss nicht perfekt sein!

Wenn es mein Ziel wäre, immer einen perfekten Haushalt zu haben, dann würde ich am Tag mehrere Stunden mit eben dieser verbringen müssen. Und ich habe nur knapp über 40 qm und wohne alleine, nur zusammen mit meiner Katze…

Aber von diesem Anspruch habe ich mich schon lange verabschiedet. Ich schaffe es eh nicht. Und will es auch gar nicht. Ich bin kein Messi, aber niemand, der jedem Staubkorn hinterherrennt. Und ein bisschen faul bin ich in Sachen Hausarbeit ebenso…

Deswegen habe ich Wege gefunden, die mir entgegenkommen. Beispielsweise hatte ich keine Lust mehr, eine Stunde und mehr am Stück mein genutztes Geschirr zu spülen, welches sich im Laufe einer Woche ansammelte. Und anstatt den üblichen Weg zu nehmen und mir eine Spülmaschine zu kaufen, entfernte ich alles nicht benötigte Geschirr und Besteck aus meinen Küchenschränken. Ein tiefer, ein flacher und ein kleiner Teller, zwei Messer, Gabeln und Löffel und ein paar Tassen und Gläser sind geblieben. Fertig. Problem gelöst.

Lieber weniger anstatt Aufrüstung

Reduktion, also Schritte zurück, sind mein Credo im Haushalt. Je weniger ich besitze, um so weniger muss ich dieses auch pflegen, putzen, sortieren und nutzen. Zwar würde ich behaupten, dass ich immer noch zu viel habe, aber es gibt halt soooo viele schöne Gläser… =D

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Türchen 10 – Mein (minimalistischer?) Kleiderschrank

Heute zeige ich Dir, was sich in meinem Kleiderschrank befindet…

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Türchen 9 – Was würden andere an mir “unminimalistisch” finden?

Sich aus den Augen anderer Menschen zu betrachten, ist vermutlich nicht die beste Art, wie man sich und sein Leben betrachten sollte. Aber manchmal hilft dieser neue Blickwinkel.

Was finden nun andere Menschen an mir mit Sicherheit „unminimalistisch“?

Die Antwort auf diese Frage ist einfach. Einige mögen denken, dass es mein Auto wäre, was ich zu einem einfachen Leben hier im Pott nicht wirklich benötige. Und damit habe sie auch mehr als recht.

Am Uminimalistischsten würde ich aber meine Videospiele ansehen. Nicht, dass ich davon sehr viele besitzen würde. Mehr als 20-25 Spiele besitze ich in physischer Form gar nicht. Dazu gesellen sich vielleicht 10, welche ich noch nicht gespielt habe, die mich nach dem Spielen aber schnell verlassen werden.

Anders sieht es da schon mit der Anzahl der Konsolen aus. Über 15 sind es bestimmt. Das hat aber einen einfachen Grund: Viele davon benötige ich zum Testen der Spiele, grade der auf Modulen. Aber auch zum Testen der Peripherie, wie Controllern oder den Videokabeln. Denn grade bei alten Konsolen sind die Kabel meist mehr wert, als die Konsole selbst.

Aber warum muss ich überhaupt testen?

Nun… Hier beißt sich die Ratte in den Schwanz. Denn mein ganzes System ist mehr oder weniger eines, welches sich selbst erhält.

Ich mag Videospiel. Nicht unbedingt das Spielen, sondern mehr das Medium an sich. Ich suche gerne nach vergessenen und seltenen Spielen auf Trödelmärkten und Co., ich repariere und restauriere gerne alte Konsolen und Peripherie. Und ich gebe diese Dinge gerne an Menschen weiter, die damit wirklich etwas anfangen können.

Ich muss all das Zeug nicht besitzen, damit sie für mich eine Wertigkeit bekommen. Ich sammle also keine Videospiele, sondern Erinnerungen an die Spiele, Konsolen und die alte Technik.

Und so ist eine Art Kreislauf entstanden, der sich selbst trägt. Ich gebe keinen zusätzlichen Euro für meine Spiele aus. Alles finanziert sich aus sich selbst heraus. Und oft genug verschenke ich auch Spiele oder Konsolen. Einfach, weil mir die Freude der Menschen mehr wert ist, als die paar Euros, die ich dafür bekommen würde.

Eine Ausnahme

Eine Ausnahme gibt es jedoch. Ich besitze ein Spiel, welches recht selten ist und das ich für fast kein Geld bekommen habe. Dieses Spiel ist das einzige, welche ich als „Notgroschen für schlechte Zeiten“ nicht verkauft habe.

Aber grundsätzlich bin ich kein Freund davon, zu spekulieren. Weder an der Börse, noch bei Videospielen. Nicht wenige Menschen „sammeln“ Videospiele, weil sie sich erhoffen, dass diese in zehn oder zwanzig Jahren mehr Wert sein würden, als heute.

Ich glaube nicht, dass diese massiv an Wert gewinnen werden. Irgendwann wird die „Retroblase“ platzen. Und dann werden viele Sammler mit wertlosem Zeug dastehen, welches ihnen nichts bedeutet.

Meine Sammlung

Meine kleine „Sammlung“ umfasst nur Titel, welche für mich einen Wert haben. Sie sind Erinnerungsartefakte aus der Vergangenheit. Und Erinnerungen sind für mich heilig. Es sind aber auch nur eine Handvoll und stören mich absolut nicht.

Abschließend noch eine Klarstellung: Ich spiele gerne. Aber ich bin kein Hardcore-Gamer, der am Tag stundenlang vor der Kiste sitzt. Ich lese bestimmt um den Faktor 3 mehr, als ich spiele. Auch wenn ich oft Vergleiche zu Videospiele ziehe und es sich bestimmt so anhört, als würde ich 12 Stunden am Tag zocken. Wenn es mal 3 oder 4 Stunden in der Woche sind, dann ist das schon viel. Ich mag aber das Medium und die Geschichten drum herum. Und zudem sind sie ein Teil meiner Kindheit…

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Türchen 8 – Die beste Minimalismus-Doku

Nachdem es gestern um Bücher ging, soll es heute um, in meinem Fall, Dokumentationen gehen.

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Türchen 7 – Das beste Minimalismus-Buch

„Doch einfacher, als mit genesender Wirtschaft dem Menschen zu schaden, wäre es vielleicht, mit geschädigter Wirtschaft als Mensch zu genesen.“

Björn Kern

 

In dem besten Buch, welches man zum Minimalismus lesen kann, kommt nicht ein einziges Mal das Wort „Minimalismus“ vor. Nicht, weil das Buch etwas so alt wäre, dass es den Begriff noch nicht gegeben hätte. Sondern deswegen, weil es viel tiefer geht, als man es mit diesem sehr beschränkten Wort benennen könnte.

Die Hörer des Minimalismus-Podcast werden schon das ein oder andere Mal mitbekommen haben, wie ich von diesem Buch schwärme. Denn es hat mich sehr beeindruckt und nachhaltig mit seiner einfachen Philosophie geprägt.

Die Rede ist natürlich von Björn Kerns „Das Beste, was wir tun können, ist nichts“*. Und wenn man erst einmal seine anfängliche innere Abwehr gegen dieses Konzept überwunden hat, wird man schnell feststellen, der Mann hat recht.

Du brauchst dieses Buch nicht lesen!

Für die jenigen, die das Buch noch nicht gelesen haben: Du brauchst es auch nicht lesen! Der Titel sagt alles aus! Ließ es nicht. Es ist besser, es nicht zu lesen!

Wieso? Aus vielen Gründen: Es werden keine Rohstoffe verschwendet. Weder für die Produktion weiterer Bücher, noch für den Transport. Auch verschwendest du keine Lebenszeit. Diese kannst du viel besser dazu nutzen, nichts zu tun. Denn das verbraucht auch keine Rohstoffe. Du musst auch nicht erst durch Arbeit Geld verdienen.

Denn nichts tun, kostet ja nichts. (Ganz nebenbei ist Arbeit, welche ja unser Wachstum fördern soll, eines der schädlichsten Dinge, die man tun kann. Zumindest das bei der Mehrzahl der Arbeitsplätze so, dass sie mehr Schaden an Umwelt und Mensch anrichten, anstatt „Wohlstand“ zu fördern. Aber das ist ein ganz anderes Thema…)

Allerdings weiß der Autor auch, dass Nichtstun verdammt schwierig ist. „Es ist nicht einfach, nichts zu tun, ohne sich dabei lächerlich zu machen. Wer etwas tut, hat das Verständnis auf seiner Seite. Wer nichts tut, leidet unter Rechtfertigungsdruck. Erst arbeitet man, heißt es, dann vergnügt man sich. Die Irrlehre sitzt tief.“

Tue Dinge, die sinnvoll sind!

Ließt man weiter, so gibt Björn Kern schnell zu, dass es ganz ohne etwas zu tun, natürlich nicht geht. Aber der Leser lernt sehr schnell, dass man zwischen sinnigen und unsinnigem Tun unterscheiden muss: „Mein märkischer Nachbar beherrscht all das, was tatsächlich wichtig ist, während ich ausschließlich mit Dingen beschäftigt bin, die absolut überflüssig sind. Er senst Gras, ich ändere die Satzstellung. Er hackt Holz, ich suche das Java-Update für mein Elsterprogramm.“ Es geht also darum, Dinge zu tun, die für das eigene Leben einen Sinn haben, die dem Überleben dienen. Und nicht auf Facebook-Likes zu verteilen oder online das neuste, aber unnütze Zeug zu kaufen…

Das Buch ist voll von Gedanken, auf die wir nie kommen würden. Einfach, weil wir es nicht beigebracht bekommen haben, unsere materielle Umwelt infrage zu stellen. Unsere oberste Aufgabe als Mitglieder unserer Gesellschaft ist der Konsum. Diese Konsumgüter müssen hergestellt aber auch bezahlt werden, was uns wiederum zu fleißigen Arbeitern werden lässt. Aber wer hinterfragt schon die Notwendigkeit von Salzstreuern, die sich via WLAN bedienen lassen, wenn diese soo schön blau leuchten??

Ein radikales Buch

Dieses Buch ist in vielen seiner Ansichten und Forderungen sehr radikal. Aber hat man erst mal verstanden, dass nicht Geld und der damit einhergehende Konsumismus, sondern zwischenmenschliche Beziehungen und freie Zeit das Wichtigste ist, was wir erreichen können, dann kann man auch Kerns Ansichten auf sich wirken und reifen lassen.

„Wir schauen nicht, was wir uns leisten können, und suchen danach unseren Lebensradius aus, sondern wir definieren unseren Radius und merken zu spät, dass wir ihn uns nicht leisten können.“

Ein so frisches und doch einfaches Buch. Aber nur für Freigeister mit freien Gedanken.

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Türchen 6 – Was will ich unbedingt noch loswerden?

Vor etwa einer Woche war ich bei Gabi von achtsame-lebenskunst.de zu Gast. Und wie ich den zahlreichen und immer wiederkehrenden Nachfragen nach einer Roomtour entnehmen kann, bin ich nicht der Einzige, der sich dafür interessiert, wie Minimalisten so leben. Und im Gegensatz zu meiner Wohnung sieht es bei Gabi auch so aus, wie man es bei einer Minimalistin erwarten würde.

Davon bin ich nicht unbedingt weit entfernt. Aber dennoch würde meine Wohnung eher als „normal“, durchgehen. Ich sage immer: Die Schränke sind leer, aber es ist trotzdem unordentlich. Aber warum ist das so?

Kein Bett?

Es gibt wohl einfach einige Dinge, ohne die ich nicht Leben kann und möchte. Zum Beispiel? Mein Bett. Ich hatte mir im Frühjahr diesen Jahres einen gebrauchten Futon gekauft. Einfach, weil ich endlich einmal testen wollte, wie es sich drauf schlafen lässt. Und es war auch nicht so schlimm, wie es sich viele vorstellen. Ganz im Gegenteil.

Allerdings machte sich in mir nach einigen Tagen ein ungutes Gefühl breit. Warum weiß ich nicht genau. Ich wollte mein Bett zurück. Also baute ich es wieder auf…

Kein TV?

Das, was viele Menschen unter Fernsehen verstehen, schaue ich bereits seit dem Jahr 2000 nicht mehr. Damals bekam ich meine meinen eigenen Pay-TV-Reciever und schaute dadrüber alles, die ich sehen wollte.

Mitte der 00er Jahre kaufte ich mir dann einen DVB-T-Reciever mit eingebauter Festplatte, mit dem ich Sendungen aufnehmen und die Werbung einfach überspringen konnte. Dieser wurde, nach seinem Ableben, durch die Mediatheken und Podcastangebote des Öffentlich-Rechntlichen-Rundfunks ersetzt. (Und spätestens seitdem zahle ich sehr gerne meine Rundfunkgebühren. Anders ist eine freie Berichterstattung in Zeiten von Werbung, Produktplatzierungen und Influencern kaum möglich.)

Heute nutze ich meinen TV zu etwa Dreiviertel seiner Zeit als reines Display für Videospiele. In der restlichen Zeit schaue ich über die Mediatheken zumeist Dokus. Das hört sich erst mal viel an. Aber wenn das Gerät am Tag mal länger als eine Stunde an ist, dann ist das schon viel.

Nachdem ich bei Gabi war, die natürlich keinen TV besitzt, machte ich mir einige Gedanken um dieses Gerät. Denn es ist ja nicht nur das Gerät, sondern auch Möbel, Videospielkonsolen, Kabel und einige Medien, die ich nur wegen diesem TV besitze. Ist was wirklich notwendig?

Seit nun fünf Tagen habe ich das Gerät nicht mehr eingeschaltet. Ich wollte sowieso mal eine Videospielauszeit machen. Und Dokus kann ich auch sehr gut auf meinem kleinen Laptop schauen. Aber ob das auch so bleiben wird, weiß ich nicht. Und ob ich dann auch den Fernseher abgeben würde, weiß ich noch weniger. Vermutlich nicht.

Das gemachte Nest

Was ich aber wohl weiß: Wenn der TV kaputt gehen würde, würde ich mir erst mal keinen Neuen kaufen. Das gleiche gilt für meine Waschmaschine, Kühlschrank, Videospielkonsolen oder mein Auto.

Denn es ist schwieriger sich von noch funktionierenden und gern genutzten Dingen loszusagen, als durch einen Defekt von diesen getrennt zu werden. Zumal es auch weder wirtschaftlich noch ökologisch wäre, sich von funktionierenden Dingen zu trennen.

Ebenso würde bei einem Umzug wohl vielen einfach nicht den Sprung in die neue Wohnung schaffen.

Fazit

Ja, es gibt noch viele Dinge, auf die ich vielleicht verzichten könnte, die ich aber nicht ausgemistet und abgegeben habe. Aber Gewohnheit und Bequemlichkeit lassen mache Dinge wichtiger erscheinen, als sie vielleicht sind. Auch deswegen ist Minimalismus keine einmalige Hauruck-Aktion, sondern ein Prozess, der über einen sehr langen Zeitraum, stetige Veränderung mit sich bringt…

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