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Türchen 23 – Sport einfach

Zum heutigen, sportlichen Thema, gibt es von mir wieder ein Video auf meinem YouTube-Kanal.

Hier gelangst du zum Video!

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Türchen 22 – Gesunde Ernährung einfach

Ernährung ist aktuell in meinem Leben ein sehr präsentes Thema. Wenn nicht gar das Vorherschendste im Moment. Und wie zuletzt im Livestream des Minimalismus-Podcasts erwähnt, war dieses Thema auch der Grund, warum ich überhaupt zum Minimalismus gefunden habe.

Katzen würden Mäuse kaufen!

Vor ein paar Wochen fand ich in meiner Buchhandlung, welche nur Mängelexemplare verkauft, das Buch “Katzen würden Mäuse kaufen: Wie die Futterindustrie unsere Tiere krank macht” von Hans-Ulrich Grimm*. In diesem Buch geht es zwar auch um das Essen von uns Menschen, aber vorwiegend darum, wie wir Menschen unsere Haustiere füttern. Daneben erklärt Grimm auch die Fütterung unserer Nutztiere und wie die Industrie um die Gunst der Tierärzte balzt.

Mir ist bewusst, dass der Autor eine sehr einfache und reißerische Sprache verwendet. Aber dennoch glaube ich, dass die geschilderten Gegebenheiten durchaus wahr sind. Und so brachte mich das Buch wieder zum Nachdenken. Nicht nur über das Futter meiner Katze Lela.

Warum ist gesund essen überhaupt so schwer?

Recherchen zum Thema Ernährung verwirren mehr, als dass sie Klarheit schaffen. Selbst wenn ich die ganzen Diäten komplett ausklammere, bleiben noch soo viele verschiedene und sich gegenseitig widersprechende Ernährungskonzepte über, dass ich absolut nicht mehr durchblicke. Dabei möchte ich mich doch einfach nur gesund ernähren.

2009 bekam ich dann ein Buch in die Hand, in dem der Autor erklärt, warum Ernährung heute so schwierig geworden ist. Seit in den 1950er Jahren die Wissenschaft anfing, sich vermehrt der Ernährung zuzuwenden, stehen nicht mehr die Lebensmittel im Mittelpunkt, sondern die Nährstoffe. Das “Zeitalter des Nutrionismus”.

Seit dem wird versucht, die magische “Formel” zu finden, sprich, welche Nährstoffe wir zu Leben eigentlich in welche Menge brauchen. Es geht nicht um das Ganze, sondern um die einzelnen Bestandteile unserer Nahrung. Und wie falsch das ist, zeigt sich beim großen “Cholesterinbluff”.

Was kann man heute noch essen?

Michael Pollan, der Autor des oben erwähnten Buches “Lebensmittel – Eine Verteidigung gegen die industrielle Nahrung und den Diätenwahn”* fasst den Ausweg aus diesem Irrglauben in einem kleinen Satz zusammen:

“Esst Nahrung, nicht zu viel und überwiegend Pflanzen.”

Dieser Satz, der übrigens bereits in der auf Beschreibung des Buches auf der Rückseite zu lesen ist, fasst genau alles über eine gesunde Ernährung zusammen. Das Buch besitze ich seit über 8 Jahren und seitdem habe ich viele weitere Bücher über Ernährung gelesen und von vielen weiteren Studien gehört. Aber ich komme immer wieder auf diese einfache Formel zurück.

Was sind Lebensmittel?

Fast alles, was wir heute in einem normalen Supermarkt kaufen können, ist nach Pollans Definition keine Nahrung. In seinem Nachfolgebuch “64 Grundregeln Essen”* gibt er für Lesefaule 64 einfache Regeln an die Hand. Was ist keine Nahrung? Z.B. alles, was…

  • … meine Urgroßmutter nicht als Lebensmittel identifizieren könnte.
  • … unter den ersten drei Zutaten Zucker oder einen Süßstoff enthält.
  • … mehr als 5 Zutaten hat. (Selbstgekochtes ausgenommen)
  • … auf der Verpackung behauptet, gesund zu sein.
  • … was auch verderben kann.
  • … nicht von einem Menschen gekocht wurde oder wo die Menschen eine Chirurgenmaske bei der Herstellung tragen müssen.

Dies sind nur ein paar der “Regeln” aus diesem Buch. Aber jeder der kurz drüber nachdenkt, wird merken, dass in einem normalen Supermarkt schon nach diesen paar Grundsätzen nicht mehr viel ans Lebensmittel übrig bleibt.

Selbst Kochen!

Es tut mir leid, wenn sich dieser Text ein bisschen wie eine Dauerwerbesendung für dich Bücher des Herrn Pollan anhört. Aber in meinen Augen hat der Mensch es verstanden. Und er kann mir Ernährung mit einfachen Worten, aber auch Bildern erklären.

Denn das die oben erwähnten Bücher gibt es auch für Lesefaule zum Anschauen. Bei Netflix. Die erste Doku “In Defence Of Food” ist leider nur via VPN im englischsprachigen Angebot bei Netflix zu finden. Diese Doku entspricht den beiden oben genannten Büchern.

Im deutschsprachigem Raum ist eine ganze Doku-Reihe über das nachfolgende Thema der Bücher zu sehen: “Cooked”. Das zugehörige Buch “Kochen – Eine Naturgeschichte der Transformation”* habe ich bisher nicht gelesen. Und von der Doku auch nur die erste Episode gesehen. Aber diese hat mich Ende November dazu bewogen, mit dem Selbstkochen zu beginnen. Auch Instagram https://www.instagram.com/schlichtheit/ kann man meine bisherigen Versuche ganz gut nachvollziehen.

Früher habe ich gesagt, dass ich nicht koche, weil es viel zu viel Aufwand für nur eine Person ist. Das stimmt auch. Aber nur so weiß ich, was woher die Bestandteile meines Essens wirklich kommen. Und ich muss auch nicht nach dem kochen Nährstoffe wieder hinzugeben, um die bei der industriellen Verarbeitung entwichenen wieder hinzuzufügen.

Kein Fleisch?

Zudem überdenke ich grade meinen Fleischkonsum komplett. Nicht nur aus ethischen oder ökologischen Gründen*, sondern auch aus Gesundheitlichen.

Mir ist bewusst, dass es zu all diesen Links Gegendarstellungen oder Kritiken gibt. Mir ist aber auch bewusst, dass ich noch nie eine Warnung gelesen habe, kein Gemüse oder Obst mehr zu essen, weil dies ja gesundheitsschädlich sei. Zudem konsumiere ich nur noch in Ausnahmen (Fast Food, max einmal die Woche) “industrielles” Fleisch und kaufe die wenigen Fleischprodukte bei einem Neuland-Metzger in meinem Stadtteil.

Das ist verdammt teuer. Und zudem nicht immer verfügbar. So gibt es grade einmal 7 Betriebe, die “nur” 22.000 Masthähnchen unter den Neulandbedingungen produzieren. Bei der konventionellen Haltung sind es 3.330 Betriebe mit 600 Millionen (!!) Masthähnchen.

Aber ich denke (/glaube), dass Tiere, die nicht mit Futtermitteln gemästet werden, die aus Dingen bestehen, die sie in ihrer ursprünglichen Form niemals futtern würden und dies nur tun, weil genug Geschmacksverstärker und künstliche Aromen dem Futter beigemischt sind, ein “gesünderes” Fleisch besitzen. Auch wenn ich mit solchen Argumenten ein wenige in die Eso-Schiene abdrifte, so ist doch bekannt, dass z.B. Zuchtfisch weniger Omega3-Fettsäuren und künstlich mit Wasser vollgepumpt wird.

Fazit

Ich kann mir schwer vorstellen, dass ich als Mensch gesund bleibe, wenn ich Fleisch von Tieren esse, welche nicht ihr natürliches Futter bekommen, sondern eine Mischung aus Gen-Getreide, Aromen, Geschmacksverstärkern, zugesetzten Vitaminen und anderen Nährstoffen sowie Medikamenten. Zwar hat der Mensch schon immer Fleisch gegessen, aber bei weitem nicht soo viel, wie es heute der Fall ist. Wir als Mitteleuropäer werden wohl eher mit Gemüse und Obst artgerecht ernährt. Und das Zuviel Essen nicht gut ist, weiß auch jeder, der einmal gefastet hat.

Auch wenn dies alles schon seit sehr langer Zeit weiß, ist es für mich immer noch sehr schwer, mich nach diesen Empfehlungen zu ernähren. Aber ich nähere mich dem immer weiter an. Ich lerne mein Essen selbst zu kochen. Ich versuche die überwiegenden Tage in der Woche auf Fleisch komplett zu verzichten und viel mehr Gemüse und Obst zu Essen. Es ist für mich noch ein langer Weg, bis ich mich wirklich nach meinen Vorstellungen gesund ernähre. Aber grade die gewonnene Selbstwirksamkeit und das gute Gefühl (welches vermutlich einfach nur vom Kopf kommt) ist es mir wert!

Zuletzt noch ein Wort zu dieser “Dauerwerbesendung”: Kauf die Bücher nicht! “Esst Nahrung, nicht zu viel und überwiegend Pflanzen.” Mehr braucht man nicht zu wissen, um sich gesund zu ernähren.

Oder klicke dir einen freien Probemonat Netflix und schaue dir die beiden Dokus an. Mit dem Opera-Browser kannst du kostenlos ein VPN aufmachen und die englischsprchige Dokus ebenfalls kostenlos schauen. Das sollte mehr aus ausreichen…

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Türchen 21 – Auto & Minimalismus

Ich habe zu meinem Auto eine gewisse Hassliebe. Das allein erklärt schon: Ja, ich habe ein Auto. Aber warum?

Über das Thema haben wir in einem der ersten Minimalismus-Podcasts geredet und auch hier im Blog war es immer wieder mal Thema. Mein Auto besitze ich seit 2014. 1,5 Jahre zuvor hatte ich meinen Firmenwagen (inkl. Kostenloser Tankkarte) freiwillig abgegeben, um wieder mit den Öffentlichen zu fahren. 2014 aber war bereits der Wunsch “aufs Land” zu ziehen in mir so groß, dass ich mir dafür meinen jetzigen Kleinwagen angeschafft habe.

Auto günstiger als das Monatsticket

Heute lebe ich immer noch im Ruhrpott und brauche eigentlich mein Auto nicht. Wirklich nutze ich es im Grunde nur für 3 Termine. Diese sind aber nicht in meiner Stadt, sondern in den benachbarten Städten, 15-20 km weit weg. Oder wenn ich meine Eltern (250 km) oder die Alpen (800 km) besuchen fahre. Dazu kommen einige kleine Fahrten, welche ich, wenn ich ehrlich bin, auch mit dem Rad bewerkstelligen könnte. Einkaufen und die meisten Erledigungen mache ich eh zu Fuß.

Grade wegen dieser geringen Laufleistung ist mein Auto billiger als ein Monatsticket des ÖPNV. Im günstigsten Fall (ab 9 Uhr+Abo) würde ich im Monat 53,88€ zahlen, wozu für meine Termine aber nochmals 18,30€ an Zusatztickets kommen würden. Mehr Sinn macht es da gleich ein Ticket für die umliegenden Städte zu nehmen, was nur 8€ mehr kosten würden, also 80,25€.

Mein Auto kostet mir 40€ an Versicherungen im Monat. Die 40€, die zum Ticket also übrig bleiben, kann ich in Sprit stecken, was also in meiner Rechnung 400 km im Monat ergibt. Dafür gehen ca. 100 km für meine Termine drauf. Es bleiben also 300 km freie Fahrt.

Meine Autokosten sind eine Milchmädchenrechnung!

Ich weiß, dass ich mit den eben genannten Kosten nicht hinkomme und mir diese schön rechne. Denn neben den Versicherungskosten packe ich jedem Monat 25€ an Reparaturkosten, die am Monatsanfang in ein entsprechendes Budget wandern. Dieses Budget hat meine Kosten an Wartung und Reparatur bisher immer voll abdecken können.

Aber eines habe ich bei den Kosten komplett ausgeblendet: die Anschaffungskosten. Besser Neuanschaffungskosten. Denn ein Auto hält nicht ewig, auch nicht bei meiner geringen Laufleistung. Ich habe mir über diesen Punkt mal genaue Gedanken gemacht. Zudem rechne ich gerne ein bisschen mehr, um am Ende nicht böse überrascht zu werden. Am Ende kam ich auf eine einfache Rechnung für die Neuanschaffung:

Gehe ich davon aus, dass ein Kleinwagen (nur) 100.000 km schafft und ca. 10.000€ kostet, dann muss ich einfach für jeden gefahrenen Kilometer Cent10 cent beiseitelegen. Genauso viel, wie ich auch an Spritkosten bei jeder Fahrt wegpacke. Oder anders gesprochen: 10 km Autofahren kosten 2€, einen Euro für Sprit, einen für die Neuanschaffung.

Und bevor jetzt Fragen kommen: Ja, ich bin so konsequent und kann das Geld bei jeder Fahrt wegpacken. Das habe ich mir in den letzten Jahren antrainiert. Wenn auch nur mit dem Spritgeld.

Die psychischen Kosten

Für mich sprechen viele Punkte für das Auto aber auch viel für ein Ticket. So bin ich mit dem Ticket wesentlich aktiver, weil ich nur einmal zahle und dann fahren kann, sooft ich will. Wohingegen mit jede Fahrt im Auto Geld kostet.

Mit dem ÖPNV bin ich meist (wesentlich) langsamer als mit dem Auto. Teilweise kann ich hier bei Fahrten im Ruhrgebiet bis zu einer Stunde pro Weg sparen. Bei Stau oder dem Feierabendverkehr können es aber auch nur 30 Minuten sein.

Wohingegend wiederum das Fahren mit dem ÖPNV nicht so anstrengend und nervenraubend ist.

Ökologisch gesehen, mag das Auto zwar schlechter dastehen. Aber wenn ich bedenke, wie viele Ressourcen für einen Burger beim Fast-Food-Restaurant verschwendet werden, verzichte ich lieber auf den Burger, als auf das Auto.

Nicht zuletzt kann mich da Auto besser in die entlegensten Gegenden bringen und gibt mir vor Ort dann auch entsprechende Mobilität. Auch könnte ich wohl nicht mehr mit meinem Saunabuch verschiedenen Saunen besuchen. Denn wenn ich nach einem ganzen Tag in der Sauna noch 1-2 Stunden mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause gurken müsste, dann würde ich dies wohl auch nicht machen.

Luxusproblem

Mir ist durchaus bewusst, dass alle dies Luxusprobleme sind. Und ich bin genauso davon überzeugt, dass ich noch eine Zeit erleben werde, in der wir von der heutigen Mobilität mit leuchtenden Augen erzählen werden. Denn diese Mobilität wird sich nicht in diesem Maße aufrecht erhalten lassen.

Warum habe ich mein Auto denn noch??

Wenn ich ehrlich bin, dann habe ich mein Auto noch, weil ich zu faul bin, es zu verkaufen. Der Besitztumseffekt lässt grüßen. Zudem ich mein Umzug aufs Land noch nicht abgehackt. Ich kann nicht sagen, ob dies morgen oder erst in einem Jahr passieren wird. Aber es wird passieren. Und dort, ohne ein Auto zu leben kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.

Deswegen behalte ich mein Auto. Auch wenn ich es selten nutze. Diese seltene Nutzung ist der Grund, warum ich es überhaupt noch besitze. Denn wenn ich täglich pendeln müsste, dann wäre das Letzte, was ich tun würde, dies mit dem Auto zu tun…

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Türchen 20 – Worauf ich trotz Minimalismus nicht verzichten möchte

Hinter dem heutigen Türchen verbirgt sich die Frage, auf was ich trotz einem einfachem Leben nicht verzichten mag. Vermeintlich könnte dies die gleiche Antwort sein, welche sich schon hinter dem neunten Türchen verbarg.
Allerdings könnte ich wohl, wie ich in diesem Monat festgestellt habe, weitestgehend auf meine Videospiele verzichten. Denn seit dem 1. Dezember habe ich keine Minute gespielt. Das Spielen war bei mir irgendwie zu einer Gewohnheit geworden.
Mehr Zeit habe ich aber wegen dem Nichtspielen nicht. Ich habe angefangen täglich eine (digitale) Zeitung zu lesen und muss sagen, dass ich es sehr genieße. Das Lesen ist zu meinem neuen Morgenritual geworden…

Bevor ich mich aber an die neuste Ausgabe der Taz setze, muss ich noch eine sehr wichtige Sache erledigen. Töpfchen spülen, Futter rein tun und kleinmatschen. Dies kann ich morgens gar nicht vergessen. Denn auch, wenn meine Katze immer genau solange schläft wie ich, spätestens wenn ich aber aufstehe, bekommt sie hungern.

Haustiere sind unminimalistisch!?

Ich habe lange mit mir gehadert, ob ich mir ein Haustier anschaffen soll. Eine Katze wollte ich schon immer haben, aber leider kam es nie dazu.
Als ich dann im Jahr 2013 anfing mein Leben zu verändern, entschloss ich mich, trotz meiner Bedenken, die Tierheime der Umgebung abzuklappern und nach einer Katze zu suchen. Und ich Bottrop wurde ich dann fündig.
Ein Haustier ist dabei aber im Grunde sowas wie das komplette Gegenteil von Minimalismus. Denn es setzt einem soo viele Schranken, dass das Leben nicht mehr so frei ist, wie ohne ein Haustier.
Allein was ich alles für meine Katze an Zeug besitze. Vermutlich sind das allein schon mehr als die berühmten einhundert Teile.

Auf der anderen Seite aber würde ich meine Lela nicht mehr missen wollen. Es ist die beste Katze, die ich mir wünschen könnte. Zwar hat sie oft ihren eigenen Kopf, aber genau das finde ich so toll an ihr. Es ist keine Kuschelkatze, aber trotzdem kommt sie oft und gerne an und legt sich auf mich. Gerne morgens gegen 5-6 Uhr.

Natürlich ist mein Leben durch meine Katze eingeschränkt. Ich kann nicht mal eben über Nacht wegbleiben oder wochenlang in den Urlaub fahren. Auch schränkt mich ein Haustier bei der Wohnungssuche ein. Und mal eine nur seine sieben Sachen in einen Umzugstransporter laden ist auch nicht. Kratzbäume sind nämlich nicht grade klein…

Aber mir ist es egal. Denn ich weiß, dass meine Leben ohne meine Katze nicht so fröhlich wäre. Und dafür nehme ich die kleinen Einschränkungen gerne in Kauf!

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Türchen 19 – Tipps für minimalistischen Konsum

Hinter Türchen 19 soll es ebenfalls um einfachen Konusm gehen. Und ich freue mich, dass heute wieder nicht ich die Frage in einem Video beantworte, sondern die liebe Sabine Semmler vom gleichnamigem YouTube-Kanal. Das Video findest du hier!

Wie auch gestern findest du meine Videoantwort auf diese Frage auf Sabines Kanal! Dazu einfach hier klicken! 😉

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Türchen 18 – Wie verändert sich das Kaufverhalten durch Minimalismus?

Ich freue mich, heute einen Gastbeitrag im Zuge unseres Advendkalenders veröffentlichen zu dürfen! Zum heutigen 18. Türchen schreibt Miriam vom YouTube-Kanal “yes to less” darüber, wie sich ihr Kaufverhalten durch den Minimalismus verändert hat.

Wen meine Antwort auf diese Frage interessiert, der findet mein Video zum heutigen Türchen auf Miriams Kanal. Bitte hier entlang… 😉


 

Wie hat sich mein Konsumverhalten mit dem Minimalismus verändert? Eigentlich müsste die Frage andersherum lauten, denn bevor ich mein Konsumverhalten nicht geändert hatte, konnte ich keine Minimalistin werden.

Eine kleine Konsumgeschichte

Jahrelang hatte ich eine On/Off-Beziehung mit dem minimalistischen Leben. Es faszinierte mich schon, als ich mit zwölf Jahren in unsere Fernsehzeitschrift einen Artikel über die positive Wirkung des Aufräumens las. Mit 20 überzeugte mich Rita Pohles „Weg damit!“ davon, wie schön es war, alte Dinge loszuwerden und Platz für Neues zu schaffen. Ich war jahrelang der Meinung, ich sei eine Minimalistin. Bis ich mich irgendwann man mit offenen Augen in meiner Wohnung umsah: stapelweise ungelesene Bücher, Klamotten, die nicht mehr auf die Kleiderstange passten und irgendwelches Zeug ohne festen Platz. Nein, ich war nicht minimalistisch, ich hatte viel Kram und war dazu noch unordentlich. Es lag nicht daran, dass ich nicht ausmistete. Im Gegenteil: Ich sortierte viel aus, verkaufte viel. Aber ich kaufte auch viel. Nichts Teures, nichts Großes, aber auf diese Weise wurde mein Besitz nicht weniger, sondern mehr.

Gegen die Kram-Entropie

Meine erste richtige Minimalismus-Maßnahme war nicht, mehr Dinge auszumisten, sondern weniger zu kaufen. Ich begann zu zählen, was ich aus meiner Wohnung entfernte und was ich reinbrachte. So hatte ich Kontrolle über meinen Besitz und über mein Konsumverhalten. Das mache ich noch heute. Dabei geht es mittlerweile gar nicht so sehr um die absoluten Zahlen, sondern das Verhältnis. Wenn weniger oder gleich viel reinkommt, als rausgeht, ist alles im grünen Bereich. Das hilft mir gegen das Phänomen des „clutter creep“ – Zeug, das sich unbemerkt einschleicht. Kram-Entropie, sozusagen.

Sag „Nein!“ zum Konsum

Dann führte ich den „No Shopping“-Monat ein. Einen Monat lang nichts kaufen – der kurze Februar bietet sich für Anfänger an und auch der November ist ein guter Monat. Wellness fürs Portemonnaie vor dem Weihnachtsrausch. Die Idee dazu hatte ich von der Adbuster-Initiative und auch einigen Blogs – das Thema war gerade „in“. Eine Konsumauszeit ist ein genialer Weg, sich eine Weile aus dem Kaufwahn zu verabschieden. Ich meide Geschäfte (nicht leicht, denn ich wohnte in der Innenstadt), setze beim Lebensmitteleinkauf die Scheuklappen auf, lese keine Werbewurfsendungen und vor allem keine Zeitschriften mehr. Letzteres ist sowieso ein guter Tipp. Oh ja, auch ich liebe die Hochglanzblätter mit den schicken Damen, den gestylten Wohnzimmern und den Beautyempfehlungen. Leider wahr: Die papiernen Verführer bestehen zu 50 Prozent aus offensichtlicher Werbung, zu 49 Prozent aus versteckter Werbung. Zeitschriften sind für mich heute ein seltenes Vergnügen – in den letzten neun Monaten habe ich mir zwei gekauft.

Nachdenken über Alternativen

Jeder hat seine Shopping-Schwächen: H&M, Deko-Lädchen, Bücherläden, Dawanda, Amazon, Flohmärkte, Ebay – wer diese Geschäfte liebt und Zeit verbringt, wird garantiert etwas zu kaufen finden. Gerade Ebay und Flohmärkte versprechen scheinbar Schnäppchen. Das stimmt sogar. Leider. Aber nur wenn ich etwas nicht kaufe, spare ich tatsächlich Geld. Deswegen meide ich Ebay. Auch nach Jahren des Minimalismus passiert es trotzdem noch, dass ich Sachen unüberlegt kaufe (räusper, Kleid für die Weihnachtsfeier, das ich doch nicht getragen habe!). Gott sei Dank wesentlich seltener als früher. Weil ich seltener ziellos bei Ebay surfe, weil ich kaum noch bummeln gehe, weil ich länger überlege, bevor ich mir etwas kaufe, weil ich andere Zeitvertreibe habe (YouTube). Und weil ich als Minimalist weniger Zeit mit Konsum und dem Kümmern um Dinge verbringt, habe ich mehr Zeit über um Konsumalternativen (tauschen, leihen, selber machen) oder um die Qualität von Konsum (fair, zero waste) nachzudenken. Das Gegenteil von Konsum ist nämlich nicht Abstinenz, sondern bewusster Konsum, aber das ist eine Geschichte für ein anderes Adventstürchen.

 


 

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Türchen 17 – Livestream heute um 17 Uhr

Heute gibt es hier nicht zu lesen. Stattdessen gibt es um 17 Uhr auf meinen YouTube-Kanal “Die Entdeckung der Schlichtheit” einen Livestream. Michael und ich werden dort um Rahmen des Minimalismus-Podcasts eine Folge “live” aufzeichen.

Dabei freuen wir uns natürlich sehr drauf, mit Dir in Kontakt zu treten und deine Fragen zu beantworten!

Wir würden uns sehr freuen, wenn Du heute Nachmittag dabei bist! Bis nachher! 😉

Türchen 16 – langsam leben

Heute muss alles schnell gehen. Wir gehen heute schneller als noch vor 10 Jahren. Wir konsumieren mehr, als es uns guttut. Und der Computer soll bitte schon sofort nach dem Anschalten benutzbar sein, hochfahren dauert doch viel zu lange…

Aber muss das sein? Warum muss alles immer schnell gehen? Und immer verfügbar sein?

Im Auto

Die Schnelligkeit wird mir vor allem beim Autofahren immer wieder bewusst. Vielleicht liegt es daran, dass ich nur selten das Auto nutze. Oder vielleicht auch daran, dass ich gerne langsam fahre. (Schon allein, weil mein Auto gar nicht schneller kann…)

Aber was für einen schnellen, aber vor allem gefährlichen Fahrstil viele der anderen Verkehrsteilnehmer an den Tag legen, verwundert mich immer wieder.

Ein Beispiel: Ich stehe an einer Ampel und möchte links abbiegen. Da ich diese Strecke genau kenne, weiß ich jetzt schon, dass wenn die Ampel auf Grün schaltet und ich auf die erlaubten 70 km/h beschleunige, dass ich an der unvermeidlich kommenden nächsten Kreuzung an der nächsten Ampel stehen werde. Schnell habe ich gemerkt, dass wenn ich nur auf 40 km/h beschleunige, ich genau mit dem grün werden der Ampel an dieser ankomme. Ich schone also Umwelt und mein Auto, wenn ich nicht beschleunige, nur um dann unvermeidlich abbremsen zu müssen, um dann wieder aus dem Stand anfahren zu müssen. Trotzdem scheint dies niemand zu machen. Im Gegenteil, ich werde noch von anderen Autofahren deswegen angepfiffen. (Diese rasend dann gerne mit weit über den erlaubten 70 km/h an mir auf der zweiten Spur vorbei, um dann ein paar hundert Meter sowieso abbremsen zu müssen.

Ein weiteres Beispiel, welches mich immer wieder zu einem Kopfschütteln verleitet: Die Autobahnabfahrt. Ich fahre meist nicht wirklich schneller als 100 km/h auf der Autobahn. Denn ich fahre rechtzeitig los und habe Zeit. Ich behindere auch niemanden damit, weil ich peinlichst drauf achte, immer auf der rechten Spur zu fahren. So kommt es aber oft vor, dass bei einer nahenden Abfahrt sich ein Auto hinter mir einordnet, um abzufahren. Oft merke ich schon, dass meinem Hintermann mein Tempo aber zu langsam ist. Kommt dann die Ausfahrt, wird der Beschleunigungsstreifen aber dazu genutzt, um mich zu überholen, nur um dann bei der bei einer Abfahrt unvermeidlichen Kurve an dessen Ende umso härter abbremsen zu müssen. Was soll so ein Verhalten??

Wir können keine Zeit sparen!

Im besten Fall gewinnen diese Menschen durch ihr Verhalten ein paar Sekunden Zeit. Jetzt kann man argumentieren, dass sich diese paar Sekunden im Laufe einer rasanten Fahrt addieren und man vielleicht wirklich einen Zeitvorteil erwirtschaftet. Aber wird diese Zeit nicht durch andere Kosten erkauft? Durch den Mehrverbrauch an Sprit? Durch ein höheres Risiko von Unfällen? Durch Stress?

Ich muss mich nur beeilen, wenn ich meine Zeit falsch eingeplant habe. Das heißt, für mich, dass mein Terminkalender wohl zu voll ist und ich mehr Freiräume einplanen sollte.

Auf der anderen Seite frage ich mich immer, was ich denn mit vermeintlich gewonnener Zeit anfange. Wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, dann nutze ich diese wohl eher für oft sinnlosen Konsum (von Fernsehen, Videospiele oder Büchern). Ich persönlich habe mich beispielsweise noch nie dabei erwischt, wie ich schnell nach Hause wollte, um Zeit zum Kochen zu haben…

Die Entdeckung der Langsamkeit

Ein weiterer Irrsinn, dem ich lange verfallen war, ist das schnellere Abspielen von Podcast. Was habe ich mich gefreit, als ich meinen Podcast-Player dazu bringen konnte, Podcast mit 1,3- oder 14-facher Geschwindigkeit abzuspielen. Schließlich spare ich so ja Zeit und kann mehr in kürzerer Zeit hören.

Dumm nur, dass das schneller Abspielen auch anstrengender ist und ich so vieles schlicht überhört oder nicht mitbekommen habe. Und Zeit habe ich dadurch auch nicht “gespart”. Ich habe nur mehr konsumiert.

Ich kam erst spät darauf, dass ich vielleicht lieber an meiner Auswahl von Konsumgütern feilen sollte, anstatt mehr in kürzerer Zeit zu konsumieren.

So habe ich festgestellt, dass ich manche Videospiele nur deswegen gerne spielte, weil ich mit einem Auge und beiden Ohren nebenbei Videos schaute oder Podcasts hörte. Heute spiele ich nur sehr wenige Spiele, bei denen mich die Geschichte wirklich so fesseln kann, dass es mir dabei nicht langweilig wird. Deswegen spiele ich solche Spiele heute auch nicht mehr.

Bei den Podcasts bin ich heute wieder, nach langsamen Schritten zurück, bei der einfachen Geschwindigkeit angelangt. Bei einigen Hörbüchern, welche sehr schnell gesprochen sind, stelle ich die Abspielgeschwindigkeit sogar noch weiter herunter. Das gibt mir Raum zu denken und verarbeitungen des Gehörtem. Einfach nur schnell reinspulen funktioniert halt nicht…

Lebe langsam!

Dies sind zwei Bereiche, in denen ich mein Leben verlangsamt habe. Und ich bin bei Weitem noch nicht dort angelangt, wo ich hinkommen möchte. Dies wurde mir beim Schreiben dieses Textes bewusst. Das langsame Leben scheint ein Bereich zu sein, der sehr komplex und weitläufig ist. Denn ich könnte hier noch viele weitere Dinge aufführen. Dies hebe ich mir aber definitiv für einen späteren Zeitpunkt auf. 😉

In welchen Bereichen lebst Du langsam? Und wo willst Du dein Leben noch weiter verlangsamen?? Ich freue mich schon sehr auf deine Kommentare!

Nicht vergessen: Am kommenden Sonntag, den 17. Dezember 2017  um 17 Uhr finden auf meinem YouTube-Kanal der Livestream von unserem Minimalismus-Podcast statt.

Dort werden wir über ein kleineres Thema sprechen und uns ausgiebig Euren Fragen widmen!

Wir freuen uns sehr, endlich einmal mit Euch live etwas aufzunehmen!!

 

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Türchen 15 – einfach schenken

Zum heutigen Thema hinter dem 15. Türchen unseres Advendskalenders, muss ich leider schon wieder auf unseren Minimalismus-Podcast verweisen. Denn in Folge 38, welche bereits im Oktober erschienen ist, widmen Michael und ich uns in über einer Stunde um genau die Fragen, was bzw. wie wir Schenken und ob bzw. was wir uns wünschen.

Deswegen möchte ich hier heute einmal kurz auflisten, was genau ich mit denn in diesem Jahr zu Weihnachten wünsche.

Nichts!

Ich wünsche mir nämlich gar nichts! Wobei meine lieben Eltern und vor allem meine Oma damit so ihre Schwierigkeiten haben. Deswegen bekommen sowohl meine Eltern, als auch meine Oma etwas von mit geschenkt. Die Geschenke beschränken sich aber auf max. 3€ und sind mehr symbolischer Natur, oder einfach ein Spaß.

Meine Wünsche

Im Gegenzug habe ich mir auch etwas gewünscht. Drei Dinge, um genau zu sein.

  1. Zwei selbstgehäkelte Topflappen von meiner Mutter
  2. Eine Kratzmöglichkeit auf Pappe für meine Katze
  3. Sowie ein Sisalband, um den Kratzbaum meiner Katze reparieren zu können.

Ich muss zugaben, dass diese Wünsche aber eher Geschenke zum Geburtstag darstellen, als das es Weihnachtsgeschenke sind. Diese Vermisschung von Geburtstag und Weihnachten war als Kind noch etwas Schönes. Aber seit dem ich erwachsen bin, nervt es nur noch…

Kein Weihnachtsstress

Früher habe ich diesen Weihnachtsstress und die Suche nach Geschenken regelrecht zelebriert. Ich bin meist an einem Adventssamstag durch mehrere Innenstädte und Einkaufszentren gefahren und habe alle Geschenke zusammengesucht. Am Heiligen Abend wurden diese dann am Vormittag eingepackt, während im Fernseher Krieg der Sterne lief.

Diese Rituale, welche für mich Weihnachten ausmachten, sind in den letzten 8 Jahren fast komplett verschwunden. Ich kaufe keine Geschenke mehr und muss dementsprechend auch nix verpacken. Und Krieg der Sterne heißt heute halt Star Wars und gehört mit den jährlich neuen Filmen zum Vorweihnachtsprogramm. So ändern sich die Zeiten.

Ich genieße es aber, mir absolut keine Gedanken mehr um Geschenke machen zu müssen. Ich habe sogar regelrecht Mitleid mit den vielen „Konsumopfern“, die das Schenken überspannen und so ad absurdum führen. Aber wie er diese handhabt, muss jeder für sich selbst wissen…

Wie sehen Deine Geschenke aus? Und was steht dieses Jahr auf deinem Wunschzettel?? Schreib mir dazu doch einen Kommentar! ?

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Nicht vergessen: Am kommenden Sonntag, den 17. Dezember 2017  um 17 Uhr finden auf meinem YouTube-Kanal der Livestream von unserem Minimalismus-Podcast statt.

Dort werden wir über ein kleineres Thema sprechen und uns ausgiebig Euren Fragen widmen!

Wir freuen uns sehr, endlich einmal mit Euch live etwas aufzunehmen!!

 

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Hier findest Du weitere Beiträge von:

Keri-Chaotic: kerichaotic.jimdo.com
Michael: www.minimalimus-leben.de

Wenn du auch einen Text zum heutigen Thema des Advendskalenders geschrieben hast, dann verlinke ihn bitte in einem Kommentar unter dem Beitrag. Ich werde deinen Post dann ebenfalls hier im Beitrag verlinken.

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Kostenlose Audioversion als MP3 aller meiner Videos (auch als Podcast): https://www.patreon.com/schlichtheit
Dort kannst Du mich und meine Arbeit auch unterstützen.
Oder teile einfach das Video oder den Blobpost. Auch das hilft mir sehr, die Idee des Minimalismus und der einfachen Lebens voran zu bringen!

Aber auch über ein Abo, einen Like oder deinen Follow in den sozialen Netzwerken würde ich mich sehr freuen!

Türchen 14 – Smartphone miniamlistisch

Heute geht’s um das einfach minimalistische Smartphone…

Hier gelangst du zum Video!

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Michael: www.minimalimus-leben.de

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