Im letzten Monat war ich leider viel zu abgelenkt. Dafür habe ich es geschafft, bis auf drei Ausnahmen, kein FastFood zu verspeisen. Ausnahme Eins war eine Krakauer auf dem Trödel, bei der mir erst zwei Tage später auffiel, dass ich diese eigentlich gar nicht hatte Essen “wollen”. Ausnahme Zwei war ein Heißhunger auf Kroketten und Nummer Drei ein Fischteller mit Pommes am Norddeich (Muss man bei einem Tag am Meer auch Fisch essen??). Leider führte diese Challenge nicht zu dem erhofften Verzehr von mehr Gutem, jedoch zu einer Abneigung schon Schlechtem. Hat schon mal jemand beim Pommes essen auf den Geschmack geachtet?? Schmeckt widerlich nach Fritteusenfett und sonst nix. Da bleib ich doch lieber bei den selbstgemachten Pommes. Kartoffeln, Olivenöl, Gewürze und nen Backofen. Fertig.
Für diesen Monat bin ich mir nicht wirklich schlüssig, was ich anstellen möchte. Habe überlegt, einen Monat lang nichts außer Lebensmittel zu kaufen, was aber heute schon an einem Shampoo gescheitert wäre. Außerdem verlassen mich grade alle meine Hosen und diese müssten wirklich aufgestockt werden. Für diese Idee brauche ich also wohl noch etwas Übung. Deshalb werde ich meine für den November geplante Challenge antretet: einen Monat nichts in einem großen Onlinekaufhaus bzw. besser gesagt, überhaupt nichts Online kaufen. Es gilt, wenn Geld ausgeben, dann damit auch die lokale Wirtschaft zu fördern. Vermutlich einfach, aber man weiß ja nie.
Außerdem bin ich auf der Suche nach einer Wohnung, die näher an meiner Arbeit liegt. Tut nicht nur der Umwelt gut, wenn ich nicht mehr den ganzen Sprit verbrauche. Leider ist es als minimalistische Person nicht grade einfach, eine kleine Wohnung zu finden. Denn von außen wirkt es als kleinlich und geizig, sich keine größere, sondern eine kleinere Wohnung zu suchen. Schade, dass der Wohnungsmarkt auch nicht allzu viel minimalistisches hergibt. Außerdem gilt es die letzten Schränke auszumisten und vieles zu entsorgen. Mein Ziel sind 5 Umzugskisten. Eine Odyssee beginnt…
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