Der Monat September endet. Schön ist’s grade. Der Stress verfliegt und der Oktober beginnt mit ein paar freien Tagen. Herrlich.
Die letzte Monatsaufgabe (einen Monat Windows nutzen) ist kläglich gescheitert, aber brachte die Einsicht, die ich mir erhoffte, um in Zukunft die Entscheidung eines Computersystems zu erleichtern. Blöd nur, dass dies mit so viel Stress verbunden war.
Und wie geht’s nun weiter? Hm… Ein kurzer Blick auf meine kleine Projektliste. Entschieden:
Ich werde diesen Monat versuchen, kein Fastfood zu essen. Und das ist für mich eine verdammt schwierige Aufgabe!
Allerdings gilt es natürlich erst einmal zu definieren, was genau Fastfood ist. Einig bin ich mit mir selbst dabei nicht so wirklich geworden. Zählt beispielsweise ein Schicken-Käse-Croissant vom Bäcker dazu? Ich weiß es nicht. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass die diesen Monat vier Mal auf dieses Gebäck angewiesen bin, zähle ich es mal nicht dazu.
Im Grunde sehe ich alles als Fastfood, was in der Mittagspause, ohne großen Aufwand von Dritten herstellt werden kann, dabei viel Fett und wenig „gesundes“ an sich hat. Also Pizza, China- und Dönermannfutter, panierte Schnitzel oder Bratwürstchen im Brötchen, aber auch süße Teilchen vom Bäcker und all der andere, leider leckere Rest, denn man bei einem Sparziergang durch eine der vielen Fußgängerzonen dieser Republik kaufen und essen kann.
Eine kleine Hintertür möchte ich mir aber offen lassen: Wenn ich dieses Essen selbst hergestellt habe, werde ich es nicht dazu zählen. Beispielsweise, wenn ich bei einer Pizza den Teig selbst hergestellt, den Käse gerieben und alles zusammengebaut und gebacken habe.
Glücklicherweise kann ich die nächste Woche dazu nutzen, mal ein paar neue Rezepte auszuprobieren und mir zu überlegen, wie ich das alles bei der Arbeit auf die Reihe bekommen soll. Denn auf der anderen Straßenseite gibt es zu viele schnelle Verlockungen, denen ich wieder widerstehen möchte. Bin gespannt, wie lange ich dieses vorhaben durchhalten werde!