Bücher, Konsum
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Wer mir auf Twitter folgt, wird es bereits mitbekommen haben: Ich bin nun autolos. Und ich finde es keineswegs schlimm. Vielleicht bleibt dies in den nächsten Woche so, vielleicht ändert sich diese Einstellung auch wieder. Ich werd’s sehen.
Eines der schönen Dinge ohne Auto kann die Wartezeit auf die Bahn oder den Bus sein. Besonders gerne vertrödle ich die Wartezeit in Bahnhofsbuchhandlungen. Einfach durch die Gänge streifen, die Auslagen anschauen und die Regale mit den vielen verschiedenen Zeitschriften sichten. Und manchmal finde ich dabei etwas interessantes. So auch heute, am ersten autolosen Tag am Essener Hauptbahnhof.
„Share – gut leben, gutes tun“ heißt mein Fund. Es handelt sich dabei um eine Zeitschrift, die sich dem Thema „share economy“ in all seinen Facetten beschäftigt. Im Magazin finden sich Artikel über Car- und Foodsharing, Crowdfunding, Tauschparties, Airbnb  und Couchsufring, aber auch skurrileres wie Dog-Sharing oder Polyamorie. Interessant ist auch, dass das Heft eine Produktion der Burda Journalistenschule ist.
Für uns Minimalisten all die Themen nichts wirklich neues. Aber spannend finde ich es schon, dass sich daraus eine ganze Zeitschrift kreieren lässt. Zudem finden sich relativ wenig Anzeigen im Heft. Jedoch finde ich das Produktplacement, grade im Modeteil, etwas übertrieben.
Für 3,90€ kann getrost zugegriffen werden. Um dem Thema aber gerecht zu werden, möchte ich das Heft nach der Lektüre mit Euch teilen. Vielleicht ist es ja auch möglich eine „Postkette“ hinzubekommen. Wer das Heft zugeschickt bekommen möchte, schreibt mir einfach ein Mail.

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